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Vernissage am 16.03.2018 im Cafe zur Steipe

am Hauptmarkt in Trier

Eine Laudatio der Heilpraktikerin aus Ralingen a.d. Sauer

Frau Ingrun Schulz Salzmann

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren

Liebe Claudia

Seit ich im Jahre 2011 zum 1. Mal eine Laudatio auf dich und dein künstlerisches Wirken gehalten habe, ist viel Wasser die Mosel herunter geflossen. Allerdings nicht annähernd soviel wie dieses alterwürde Haus hat fließen sehen.

Ein Gebäude, das seit dem Mittelalter als Bürgerhaus, Rathaus und der Gastronomie dient. Also immer ein Ort der Begegnung von Menschen war und dies bis heute ist.

Das Thema deiner heutigen Ausstellung  heißt Lebenskunst und das dazu passende Bild ist natürlich bewusst von dir so ausgewählt worden.

Die ehemalige spanische Ballerina, die ihrem Beruf aus Altersgründen nicht mehr nachkommen kann, hat eine neue Berufung im Töpfern gefunden. 

Genau das ist Lebenskunst. Die Kunst trotz manchmal widriger Umstände, sein individuelles Glück zu finden.

Wir alle müssen das Leben meistern, aber die einzige Art es zu meinstern besteht darin es zu lieben; sagt der französische Schriftsteller Georges Bernanos.

Du, liebe Claudia fühlst dich in deinem künstlerischen Wirken den Menschen und der gesamten Schöpfung verpflichtet.

Lebenskunst hat in meinen Augen auch etwas mit Lebenslust zu tun. Der unvoreingenommene Betrachter deiner Bilder spürt diese Freude, die du hast, wenn du dich im Bild einer Kreatur, Mensch oder Tier oder einer Situation, die du darstellen möchtest, widmest.

Da du das Leben und den Umgang mit deinen Mitmenschen liebst, war es dir von Anfang an ein Anliegen andere an deiner Freude zur - Kunst - teilhaben zu lassen.

Du gabst Kurse für die VHS, in Seniorenheimen im benachbarten Ausland und hast schließlich, dank deiner Ausbildung zur Kunsttherapeutin, deine eigene Malschule gegründet. Dabei ist es dir ein innigstes Anliegen, deinen Schülern mit dem Malen die Freude am Leben also die Lebenskunst nahe zu bringen.

Du wünschst dir so sehr, dass Körper und Seele, derer, die sich dir anvertrauen während des Malens zu einanderfinden und gesunden. Dieser Anspruch findet sich auch wieder, in der von dir eigens zu diesem Zweck entwickelten und geschützten -

Weicker-Technik

Deine künstlerischen Anfänge waren durchaus nicht einfach. 1993 begannst Du mit Bleistift und Tuschezeichnungen mit ersten zaghaften Schritten an die Öffentlichkeit zu treten.

  

 

 
 

 

 

uf Ihr Kommen.

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es folgten langsam immer farbiger werdende Acrylbilder. Nach einem Ausflug in die Aquarellmalerei um die Jahrtausendwende, hast du die Ölmalerei als Technik des künstlerischen Ausdrucks für dich entdeckt.

Aber Lebenskunst hat durchaus auch etwas mit Überlebenskunst zu tun. Hättest du vor 25 Jahren zu Beginn deiner künstlerischen Karriere je daran gedacht, dass du mit deinem Können, deinem Ehrgeiz und deiner Lebenslust sogar etwas mehr als nur deine Brötchen verdienen könntest.

Aber Claudia Weicker wäre nicht Claudia Weicker, wenn sie nicht immer bestrebt wäre, sich künstlerisch weiter zu entwickeln.

So traut sie sich in den letzten drei Jahren in ihren Werken durchaus an lebende und verblichene Prominez heran, als da sind z.B. Marilyn Monroe, Charlie Chaplin, Audrey Hepburn, David Garrett und andere. Darstellungen, die große Resonanz fanden bei ihrem Publikum.

Ihr zufünftiges Projekt, nämlich eine inizierte Ausstellung in ihrem geliebten Gruissan kommt zustande durch das unspektakuläre Aufeinandertreffen zweier Lebenskünstler. Hier hat sich nun wieder für Claudia Weicker ein neues Terrain für die Präsentation ihres künstlerischen Schaffens geöffnet.

Ganz neu ist auch die 1. von ihr geleitete Malreise im April nach Gruissan. Ein spannendes Unternehmen für die Teilnehmer der Malschule und Claudia selbst.

Aber wie schafft diese Powerfrau, die vielleicht nicht zufällig am 8. März, dem Weltfrauentag geboren wurde, dieses enorme Programm?

Hinter dieser erfolgreichen Frau steht ihr Mann Karli, der sie in all ihrem Tun unterstützt, so z.B. auch als Schreiner den entstandenen Bildern den entsprechenden Rahmen gibt und zwei attraktive Töchter, die ihre Mutter immer auch in ihren künstlerischen Ambitionen mittragen.

Lebenskunst ist auch die Kunst des Weglassens. Sie fängt beim Reden an und hört beim Dekolletè auf, sagt Coco Chanel

Wir erheben unser Glas und trinken auf die Lebenskünstlerin Claudia Weicker und auf einen erfolgreichen Verlauf ihrer Ausstellung.